Cabarete 9
Während ich (GBull) ohne noch einmal zu Hause geschlafen zu haben im Dienste des deutschen Baseball gleich mit der U 18 – Junioren – Nationalmannschaft nach Teneriffa weiter geflogen bin, wo wir sehen, welchen Unterschied es bringt, wenn man das ganze Jahr lang spielen kann (wie die spanischen Latinos in Teneriffa) , sind Jack, Sam, Jann Mika und Noah Lorenz weiter in der Karibik jeden Tag am Start. Hier ist Sam´s neuester Bericht
“Wir fragten Polanco, ob er mit uns ein Wurfprogramm mach kann, mit welchem wir direkt am Montag Vormittag starteten. Wir fingen an mit dem Heavyball zu werfen, der uns stärker macht. Jack kam später dazu, da Jack mit Yonelfri seine Pitching Mechanics verbesserte. Wir gingen in den Cage und gingen die saubere und Flüssige Armmotion durch, die unseren Arm am wenigsten belastet. Nach der Vorrmitag – Session haben wir uns alle sicherer gefühlt da wir alle kleinen Probleme beim Werfen behoben haben.
Dienstags starteten wir mit einem schweren und produktiven Strandtraining: wir liefen 20 Mal die Loma. Am Anfang unserer Reise wären wir nach 20 Lomaläufen schon komplett fertig gewesen, aber mittlerweile konnten wir noch hart weiter trainieren. Wir machten noch einpaar Hütchenübungen mit Yonelfri. Eigentlich wäre das Training schon fertig gewesen, aber wir wollten noch mehr machen, wir liefen gegen Widerstand und mchten noch ein paar Sprints. Zum Schluss gingen wir mittlerweile wie immer ins Wasser in den Wellen bodysurfen, um uns abzukühlen. Zum Frühstück gab es unseres Lieblings Frühstück nähmlich einen Zimt-, Limetten- und Haferbrei. Wir hatten danach ein intensives und langes Fieldingpractice mit Polanco wo wir insgesamt zu 9 waren.
Leider musste ich (Sam) mich in der Nacht Dienstag auf Mittwoch öfters übergeben, was dazu führte, dass ich mit Ani und Alfre ins Krankenhaus gefahren bin, da sie checken wollten, ob es etwas schlimmeres ist. Nach einem Check konnte ich wieder nachhause fahren da es sich herausgestellt hat, dass es nichts schlimmes war. Glücklicherwesße habe ich mir nur den Magen verdorben. Leider hat es Noah stärker getroffen, da er sich in der Nacht Donnerstag auf Freitag mehrmals übergeben musste und auch noch hohes Fieber hatte. Also musste er auch in Krankenhaus. Es stellte sich heraus, dass er sich mit einem Typischen Dominikanischen Virus angesteckt hatte, der über das Wasser übertragen werden kann. Auch wenn es ihm nicht all zu schlecht ging wollten ihn die Ärzte zu Überwachung ein paar Nächte im Krankenhaus schlafen lassen. Glücklicherweise geht es Noah mittlerweile deutlich besser und wird voraussichtlicherweise morgen also Montag wieder entlassen. Ani war sowohl bei mir und Noah ohne Pause im Krankenhaus dabei und hat auch bei Noah alle fünf Tage geschlafen und auf ihn aufgepasst, dafür sind wir ihr sehr dankbar. Alfres Mutter hat für uns über die Woche gekocht und auf uns aufgepasst da Ani wie erklärt nicht da war.
Wir hatten trotzdem zwei Spiele, die erfolgreiche gewonnen werden konnten. Wir spielten alle wieder solide aber es passierte nichts Herausragendes.
Am Sonntag haben wir alle Noah besucht, was ihn sehr gefreut hat. Am Nachmittag machten wir Schule und bekamen eine Pizza”